Name: Nosferatu
Alter: 20
Lager/Klasse: keines/bisher keines
Ziel: Überleben und eigenes Wissen erweitern
Geboren als Sohn eines einfachen Zimmermannes in Geldern, einer Stadt im Westen Myrtanas, begann ich schon im Alter
von 7 Jahren einem Alchemisten zu helfen. Der ältere Herr war schon recht gebrechlich und so sorgte ich für ständigen
Nachschub an Utensilien. Das Sammeln von Kräutern und Pflanzen war bei Tag noch recht schön, aber sobald er wieder
eine Ladung Schwefel benötigte und ich in eine der umliegenden Minen musste, überlegte ich mir, ob das tatsächlich das
Richtige ist. Ich verlangte nie eine Entlohnung für meine Arbeit, aber der Alchemist brachte mir sein Wissen näher und umso
älter und erfahrener ich wurde, so merkte ich, dass dies mein Weg war.
Mit der Zeit ließ mich der Alchemist selbst brauen und probieren. Die Stadt, die damals noch als Zentrum der Forschung war,
bestand zum Großteil aus Gelehrten, Magiern und eben Alchemisten. In diesem Umkreis blieb es nicht aus, dass mir einige
Magier auch ihr Wissen beibrachten, sei es durch Übungen oder durch das Überlassen von alten Werken und Almanachen.
Doch eines nachts wurde ich von lauten Schreien aus meinem Schlafe gerissen. Gebrüll und Krach ließ mich erzittern. Die
Stadt wurde überfallen - und zwar von Orks. Über diese Kreaturen hatte ich viel gelesen und dachte immer, sie seien ein
friedliches Jäger- und Sammlervolk. Den Unterschied zwischen den Orks hier und den Orks, die in den Büchern beschrieben
wurden, war enorm; es scheint mehrere Rassen zu geben..
Ein befreundeter Magier kam herangeschlichen und sagte mir, dass es nun keinen Grund mehr gäbe, in Geldern zu verweilen.
Ich sah das genauso: Durch mehrere Geheimgänge verließen wir Geldern und reisten gen Norden, immer auf der Hut vor
wilden Tieren und herumirrenden Orktruppen. In der Nähe des Passes nach Nordmar jedoch trafen wir unausweichlich auf
Orks, aber auch auf Menschen. Wir versuchten, einen Mann zu fragen, was er hier mache. Dieser jedoch zog unverzüglich sein
Schwert und meinte, er kenne mich und ich werde keinen Einfluss mehr ausüben dürfen!
Mich hatte er schon anvisiert und ich wachte erst wieder in einem Gefängnis auf - meine zerfetzten Lumpen rochen
nach Seeluft. Das einzige, woran ich mich erinnern kann, ist dass mein Freund noch fliehen konnte. Tagelang geschah nichts,
doch dann kamen zwei Wachen und brachten mich weg. Wohin genau? Ich weiß es nicht, der Weg war einfach zu lang. Auf
einem alten Wanderstein las ich dann "Karyn" und fortan wusste ich, dass ich auf Khorinis bin und sie mich in die bekannte
Strafkolonie bringen würden.
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Es scheint, nachdem ich in die Kolonie geworfen wurde, als hätte ich alle Fähigkeiten verloren, die ich mir erarbeitet hatte.
Ich spüre, dass es ein langer Weg werden wird. Vielleicht sollte ich mich bei Zeiten wieder auf den Weg machen und mir
altes Wissen aneignen; in der Gegend soll es eine alte Festung vom Grafen Bergmar zu Westfeld geben - vielleicht finde
ich dort etwas...
-to be continued-
Du hast wohl auch bei einem Alchemisten in Geldern gearbeitet 
Vielleicht kennen wir uns ja woher 