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 Charaktervorstellung: Fijöto

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SandroM.




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BeitragThema: Charaktervorstellung: Fijöto   Charaktervorstellung: Fijöto EmptyFr Sep 13, 2013 9:06 am

Name: Fijöto
Alter: 25
Familienstand: ledig, verwaist
Glauben: Verwirrt
Beruf: Schreiber, Historiker
Ziel: Eines zu finden.
Fähigkeiten: Dichtkunst, Kräuterkunde und Linguistik sowie das Lautespiel. Notfalls greife ich auf den Stabkampf zurück.



Ich bin der Bastard eines inzwischen alleinstehenden alten Fürsten aus Myrthana.
Sohn einer Bäurin bin ich zwar nicht dem Fürsten, aber ehrgeizigen verwandten Adligen ein Dorn im Auge. Ich bin Schreiber des Hauses meines Vaters - vermutlich aus Schuldgefühlen heraus. So lebte und arbeitete ich im Handwerksviertel, und kannte meinen Vater nur flüchtig.
Und doch kam es, dass ich wenige Male ein junges Mädchen im Adelsviertel besuchte, ich habe mich in sie verliebt. Das kommt nicht oft vor, meine Tätigkeit ist sehr einsam. Sie war wunderschön, und auch sanft und auch gebildet. Nach einer der Nächte des Redens miteinander, und viel Wein, ging ich dann nach Hause. Am Tor wurde ich aber von Wachen festgehalten und ein Edelmann kam. Dieb! fluchte er, zog einen Ring aus meiner Tasche, er sagte, es sei gestohlen und Familienbesitz. Das war gelogen, das Mädchen schenkte ihn mir nach einem, wundervollen Kuss. Ich riss mich los, als vom Fenster eines Hauses zufällig Abwasser auf die Wache neben mit gelehrt wurde und floh über das Hafenbecken.
So war ich verbannt aus der Stadt, wurde von Seebeutern angegriffen und bin krank geworden.
Heftige Sorge, Hunger und Kälte plagte mich und Sehnsucht. Nach Wochen von Ängsten und Vagabundieren -ja, und dem Flicken des Daches eines Schuppens in dem ich lebte - wagte ich mich in die Stadt, ich wollte meine Mutter sehen, ihr alles erklähren, meine Unschuld. Und diese Fragen klären, die sich immer und immer wieder in meinem Kopf kreisen. Wer war der Mann mit den Wachen? Woher wusste er von dem Ring? Unter einer Wagenplane eines blinden alten Bauern kam ich in die Stadt. Doch was war alles passiert! - ich hätte es wissen müssen. Die Wachen eilten - so erfuhr ich - sofort nach meiner Flucht zu meiner Mutter. Die liebe Frau bekundete nicht zu wissen wo ich sei, Sie wurde dennoch misshandelt und Sie brannten ihr Haus vor den Toren der Stadt ab. Mein Vater, der mich zu beschützen versuchte, war ebenso gestorben, aber an unerklährlichen Umständen - man kann ja erraten was es war. Die Stadt war unter der Verwaltung von einem Verwandten, den ich nie kannte. Nun erfuhr ich auch wer der Edelmann war. Der Cousin meines Vaters, dessen Sohn nun die Stadt verwaltet. Aber klar war mir noch nicht alles und so zog ich aus, um das Mädchen zu suchen, es zur Rede zu stellen. Und ich fand sie wo ich sie immer fand, und sie sah mich, wie ich durch das Fenster kletterte, und sie fing an zu zittern. Sie schrie auf, beruhigte sich, erzürnte sich, sie fragte was passiert sei, warum in der Stadt vor einigen Wochen Bilder von mir hingen, Wo ich war? Sie wurde wütend, sagte ich sei bestimmt mit einer anderen gewesen, und sie habe überlegt es der Welt kundzutun, unsere Liebe, und sie warf ja sogar das Wasser, den Meinesgleichen sei es ja nicht gestattet in dieses Viertel zu gehen. Und so danke ich ihr es. Sie hier wertlos warten zu lassen. Jetzt wolle ich es wohl nochmal versuchen. Sie sei eine Edelfrau und weine um einen Angestellten. Ich stand nur da und starrte sie Fassungslos an. Plötzlich stürmte ich auf sie zu, packte sie am Arm und schrie sie an. Ich weiß nicht mehr was ich schrie, ich schrie sehr laut, packte sehr kräftig. Auch am Hals und schüttelte. Du warst das. Du warst das. Schrie und weinte. Verraten. Ich meine, ich schlug auch - aber doch nur mit der flachen Hand? Warum, warum. Wachen kamen nach einer Ewigkeit. Ich zog mein Schwert und sah vor Tränen nichts. Und wachte angekettet in einer Dunklen Zelle auf, randvoll mit stinkendem Pack.

Später erfuhr ich, dass ich zu Diebstahl und Mord verurteilt wurde, ohne Anhörung, nichts. Ich wurde irgendwann in ein Schiff gebracht. Später nach Khorinis. Mich interessierte es nicht mehr.



Mein persönlicher Rollenspiel- Hintergrund ( geprägt durch den Clan, in dem ich voher war) treibt mich dazu meine Abenteuer, die ich in der Kolonie erlebe in Kurtzer Form auch hier zu dokumentieren. Wen es interessiert, der möge herunterscollen und Antworten von mir als weitere Episoden des Plots von Fijoto durchlesen.



Zuletzt von SandroM. am Mi Sep 25, 2013 10:45 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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SandroM.




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BeitragThema: Re: Charaktervorstellung: Fijöto   Charaktervorstellung: Fijöto EmptyFr Sep 13, 2013 9:10 am

Halli Hallo , ich bin neu hier!
Und Grüße alle, die das hier lesen Wink Wird bestimmt supi mit euch allen Wink
Der Charakter oben wird noch editiert, wenn ich erst einmal in angespielt habe und auf dem Server war, also morgen oder so.

Ich bin Sandro Melissano und komme aus Baden Würtember- Stuttgart- Göppingen-> Schlat.

Gerne hör ich mir Kritik zum char oben an Wink
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Serpentius




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BeitragThema: Re: Charaktervorstellung: Fijöto   Charaktervorstellung: Fijöto EmptyFr Sep 13, 2013 9:24 am

Willkommen im Forum, Sandro!

Dein Char klingt echt interresant... Endlich mal jemand aus BW.. Very Happy

Ziemlich-Regnerische-Grüße aus Karlsruhe

Serpentius
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SandroM.




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BeitragThema: Re: Charaktervorstellung: Fijöto   Charaktervorstellung: Fijöto EmptySa Sep 14, 2013 3:24 pm

Yeah, Super. Karlsruhe ist zwar nicht um die ecke, aber trotzdem ists nicht die welt. So. Also ich denke morgen werde ich meinen char mal einspielen Wink äääh... ich mein heute.... O.o
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BeitragThema: Re: Charaktervorstellung: Fijöto   Charaktervorstellung: Fijöto EmptySo Sep 15, 2013 2:04 pm

Kirchheim Very Happy Das würde eventuell meine Frage auf verrueckt beantworten.
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SandroM.




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BeitragThema: Re: Charaktervorstellung: Fijöto   Charaktervorstellung: Fijöto EmptyMi Sep 25, 2013 1:14 pm

Der Wurf ins Wasser.

Es war Nacht, es war nass, und ein Wind pfiff. Ich weiss nicht genau woher ich die Motivation nahm, aber irgenwie watete ich mich an Land. Nun war ich also da, in der Barriere der Erzverdammten, ich las bereits davon.
Damals noch, in der Schreibstube, signierte ich die Briefe, die die Gefangenen protokollierten, die Khorinis erreichen sollte, und nun, so wie es das Schicksal mit mit will, bin ich selbst einer dieser Armen.
Da seh ich sie, die Funkelnde Barriere, ueber mir. Interessanterweise empfinde ich dieses ewige Gefaengnis, eine eigene Welt, als schön. Draussen gibt es ohnehin nichts, was mich haelt.

Ich weiss nicht wie lange ich dort am Ufer lag, aber irgendwann in der Selben Nacht raffte ich mich auf, und lief dem Bergpfad entlang, der einzige, der aus dem Tal hinausfuehrte.
Eine weile schlief ich unter einem Tor, dass dort aufgebaut war, doch die Träume trieben mich also weiter. Und so schleppte mich die kommende Morgendaemmerung den Pfad weiter entlang, mit einem kopf voller Fragen und Unklarheiten. Und einem Leeren Magen.

Der ohrenbetäubende Schrei eines Wesens jedoch lies mich herausfahren aus meinem Dilirium. Ich drehte mich um. Ein riesiger Vogel, hinter den Büschen, und weite Schritte meinerseits.

Ich las von ihnen. Scavenger werden sie genannt. Ich sah noch viele auf dem Gebirgspfad.
Es ist interessant, dass genau dann, wenn man sich fragt, wie es weitergeht, dass genau dann etwas passiert, das der Frage Essenz in sich traegt, denn kaum misste ich ein warmes feuer und ein Brot, streckten sich die Mauern einer Burg vor mir in die Höhe.

Willkommen war ich dort, an diesem merkwuerdigen Ort. Wenn man in solche einer bemitleidenswerten Situation ist, dann wuenscht man nicht viel. Ja, ich wuensche jedem Menschen, so grausam es auch ist, einmal aehnliche erfahrungen gemacht zu haben, denn dann merkt man, dass alles, was das Menschliche Leben ausmacht aus folgendem Zusammengesetzt ist. Kost und Logie. Und ein weiteres, menschliches Gesicht.
Und das fand ich alles in diesen Mauern. Segensreich, nciht? Obgleich ein Hort von Verbrechern.
So fand ich dort neue Menschen, einen Gotha, der mir eine Huette zuwies - eine ganz eigene Huette, ganz fuer mich! Und einen Barlin, der mir Nahrung anbot, denn in der Tat, mein Magen knurrte. Das scheint natuerlich nicht viel, aber nun, wer nichts hat, dem gleicht ein Brotkrumel einer Rinderfarm. Und so fing ich also an dort zu arbeiten, gleich am naechsten Tag. Was sollte ich denn auch sonst tun? Mein Leben, so wie ich es kannte, ist schon lange fort. Beim hacken entschwindet wenigstens der Frust durch die Schweissporen.
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