Name: Agathon
Alter: 29
Beruf: Fischer
Zugehörigkeit: Buddler im Alten Lager
Glauben: Innos
Ziel: Überleben und aufsteigen innerhalb der Hierarchie des Alten Lagers, Ausbruch aus dem Minental
Fähigkeiten: Fischen
Besonderes: Besitzt einen normalen völkischen Glauben und hofft darauf, dass Innos eines Tages seine Gebete erhören würde und die Barriere einstürzt.
Vorgeschichte: Agathon ist in Ardea geboren und wurde dort von seinem Vater ab seinem 7. Lebensjahr in der Kunst des Fischens gelehrt. Sie fuhren zusammen mit ihrem alten Kutter, der "Silbermöwe", oft aufs Meer hinaus und versuchten dort gute und ergiebige Fänge zu erzielen. Durch den Fischverkauf verbrachte Agathon auch in Khorinis viel Zeit, wo er auch seine spätere Frau "Idria" kennenlernte. Mit 21 Jahren starb sein Vater durch den tückischen Giftstich einer Blutfliege, von da an musste sich Agathon alleine um seine Familie (Mutter, Frau und Bruder) kümmern. Eines Tages kamen in Ardea einige Soldaten aus Vengard an, angeführt von einem ominösen Hauptmann. Sie sprachen davon, dass im Zuge der teuren Ausstattungskosten der königlichen Armee Sondersteuern erhoben wurden und im Dorf eingetrieben werden soll. Agathon weigerte sich, diese Steuer zu zahlen, woraufhin die Soldaten ihn hinter sein Haus zerrten und versuchten zusammenzuschlagen. Als er zur Gegenwehr ansetzte und aus dem Affekt einem seiner Angreifer einen Fischerspieß durchs Bein trieb, überwältigten sie ihn und veranstalteten ein Standgericht. Sein Haus wurde als Bußgeld gepfändet und Agathon selbst wurde als gemeiner Verbrecher nach Khorinis verschifft. Dort warf man ihm aufgrund des Urteils der schweren Körperverletzung und des Daseins als öffentliche Gefahr an der Austauschstelle in die Minenkolonie. Er hat bereits von der undurchdringbaren Erzbarriere auf Khorinis gehört und rechnet selbst nicht mehr damit, hier wieder hinaus zu kommen, auch wenn noch eine leise Hoffnung verbleibt. Seiner gegenwärtigen Situation entgegengestellt versucht er sich nun zu revanchieren und sich ein gutes Dasein in der Kolonie zu verschaffen, in der leisen Hoffnung, irgendwann wieder frei zu kommen und seine Familie wiederzusehen.
